Monika Honsel - IFF - Saarbrücken.de
Monika Honsel - IFF - Saarbrücken.de

THERAPIE ...............................................

Systemische Therapie
ist handlungs- und zielorientiert.

Die Therapie ist ein längerer, emotional tiefgreifender Prozess. Sie hat persönliches Wachstum, einen wertschätzenden und achtsamen Umgang mit sich selbst, die Entwicklung von Zugängen zu den individuellen Ressourcen, das Erkennen und Verändern von destruktiven Verhaltensmustern sowie eine subjektiv erlebbare verbesserte Lebensqualität zum Ziel.

 

Einzeltherapie


Probleme und Krisen können das Selbstbild, die verinnerlichten Normen und Werte, die eigenen Wirklichkeitsvorstellungen deutlich irritieren. Die subjektiven Spielräume erscheinen blockiert oder durch Ängste überlagert. Notwendige Veränderungen können den vertrauten Verhaltensmustern zum Opfer fallen.

Folgen sind evtl.  Anspannung, negativer Stress, schwelende innere Konflikte, die sich in psychischen und psychosomatischen Leiden manifestieren können.
Gezielte Interventionen ermöglichen neue Blickwinkel auf das bisherige vertraute Lebensskript.
Erkenntnisprozesse, Aussöhnung, Achtsamkeit, Wertschätzung und Kongruenz mit sich selbst sowie die Kooperation mit dem Unbewussten sind die Voraussetzung für nachhaltige Veränderungsprozesse.


Paartherapie


ist sinnvoll, wenn beide Partner das Gefühl haben, in alten Mustern und Strukturen festzusitzen, die persönliche Entwicklung in der Partnerschaft keinen Spielraum mehr zu haben scheint, die Freude am Miteinander verloren gegangen ist und beide die Verantwortung für einen notwendigen Veränderungsprozess aufnehmen möchten.


Im therapeutischen Prozess
• wird das Verständnis füreinander auf dem Hintergrund der jeweiligen 

   Lebensgeschichten gefördert
• wird die Kommunikation miteinander verbessert
• werden andere, erweiternde und nützliche Blickrichtungen entwickelt
• werden festgefahrene Muster identifiziert
• werden ursprüngliche Paar-Visionen wieder belebt
• werden spezielle Fähigkeiten der Partner für ein wertschätzendes und
  kooperatives Miteinander analysiert und genutzt

 

Familientherapie


Die Familie ist die Bezugsgruppe, in der für Kinder psychosoziale Schicksale geformt und von den Erwachsenen oft Schicksale wiederholt werden.
Die emotionale Nähe, die Bindungen, Abhängigkeiten und Verstrickungen verschiedener Generationen untereinander haben lebenslange Auswirkungen auf das eigene Selbstbild, auf die Lebensgestaltung und das Selbstwertgefühl.    

     Schicksalsschläge, länger anhaltende Probleme, destruktives Verhalten, Krankheit, Trennung und Umgestaltung der Familiengruppe etc. können dieses System dauerhaft so belasten und aus dem Gleichgewicht bringen, dass Einzelne oder sogar jedes Mitglied in innere Not geraten können und für positive Lösungen keine Kraft mehr zur Verfügung steht. In der Therapie werden:


• die Beschwerden und Schwierigkeiten eines jeden Familienmitgliedes
• der Umgang damit
• die Kommunikation und Interaktion, sowie deren Auswirkungen auf die Einzelnen   

   bearbeitet.

 

Hierbei geht es vornehmlich um das Verständnis füreinander.
Die Interaktion in dem geschützten therapeutischen Rahmen bewirkt potenziell neue Erfahrungen und ermöglicht andere Blickwinkel, die für ein Wachstum der Familienmitglieder nützlich sein können.
An dem Prozess können sich die gesamte Familie oder Subgruppen (Paar, Geschwister) beteiligen.