Monika Honsel - IFF - Saarbrücken.de
Monika Honsel - IFF - Saarbrücken.de

SUPERVISION.................................

Supervision mit Einzelpersonen oder Gruppen, in psychosozialen Einrichtungen, Verbänden und Ämtern.

Supervision  ist die professionelle, externe  Begleitung  eines  zielorientierten  Prozesses. Anliegen und Ziele definieren die Supervisanden. Über Rückkoppelung und deren Reflexion entstehen andere Blickwinkel, die neue Möglichkeitsräume des beruflichen Handelns erschließen.
Supervisor und Supervisanden sind Partner in einem wechselseitigen Lernprozess.  


Team - Supervision

 

hat folgende Ebenen im Blick:
. Die Institution mit seinen Werten, Zielvorgaben und Klientensystemen, die  

  Arbeitsstruktur mit seinen Abläufen und Funktionen.
. Das Team, dessen Dynamik, Regeln, Normen und Mythen. Dessen 

  Kommunikation und Konfliktlösungsstrategien, Rollenverhalten,  

  Rollenverständnis und dessen Umgang mit Verantwortung und Macht.
. Das Individuum, mit seinen biografischen und beruflichen Vorerfahrungen,
  seinem eigenen Wertesystem und seinem Rollenverständnis, seiner
  professionellen Kompetenz.
. Das Netzwerk und seine Auswirkungen
. Der soziale Raum, aus dem heraus sich Aufträge und Widersprüche entwickeln.

 

Fall - Supervision

 

Die Fall-Darstellung umfasst das Interaktionsgeschehen zwischen Klientensystem 

und Supervisand. Sie beschreibt die Wirklichkeitskonstruktion, die 

Wahrnehmungs- und Interpretationsgewohnheit, die Bedeutungsgebung des

Falleinbringers.
Ausgangspunkt ist das Anliegen des Supervisanden und dessen Zielvision.

 

Über die Entwicklung unterschiedlicher Hypothesen können
. die Perspektiven des SD erweitert
. seine Ressourcen mobilisiert
. der Kontext sensibler erfasst
. die Komplexität eines Falles strukturiert
. die Handlungskompetenz gestärkt werden.

 

Fall-Supervision steht immer in Korrespondenz mit dem Auftrag des Supervisanden und dessen Arbeitskontext.